UA, Sensemble Theater, 16. Juli 11, 1 H 1 D
Rechte: Theaterverlag Hofmann-Paul, Berlin
Barbie ist der Star ihrer Mädchen“mann“schaft. Ja, Barbie ist so gut, dass sie auch oft die Jungenmannschaft verstärkt hat. Dann gab es Ärger … Heute aber, beim letzten Spiel der Saison, soll Barbie den Jungs noch einmal helfen, den Aufstieg zu sichern. Gebannt verfolgen die Eltern das entscheidende Spiel am Spielfeldrand, vor allem der Vater feuert seine Tochter begeistert an. Doch dabei treten allerlei Abgründe, Vorurteile und Rollenklischees zu Tage und bringen die „heile Fußballwelt“ gründlich ins Wanken. Bis zum Schluss der Ball irgendwie doch noch im Tor landet und es zumindest an diesem Nachmittag ein „happy end“ gibt.
Auftragswerk der Stadt Augsburg zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011™
Es liegt eine englische Übersetzung von Philip K. Zimmerman vor.
Presse:
„Regisseur Jörg Schur (…) ist es gelungen, in „Barbie, schieß doch!“ eine witzig-ironische Beschreibung der Fußballseele einer Familie aus der Provinz zu liefern, die ihr Leben ganz dem beliebtesten Sport der Deutschen gewidmet hat. (…) Eindringlich zeichnet der Regisseur das Psychogramm einer Fußballfamilie in der Provinz. Jedes Detail wirkte stimmig. In ihrer verzögerten Realistik hervorragend in Szene gesetzt waren die Zeitlupensequenzen mit den sekundenlang aufgerissenen Augen, wulstig rollenden Zungen und vom Jubel verzerrten Gesichtern. Das (…) Publikum spendete der Parodie auf den provinziellen Wahnsinn der Fußballwelt zurecht anhaltenden Applaus.“ Oberbairisches Volksblatt
Inszenierungen:
- Sensemble Theater Augsburg, 2011
- Rudolf Steiner Schule Witten, 2015
- Theater Pforzheim, 2019
- Sensemble Theater Augsburg, 2020
- 12 Stufen Theater Kleinostheim, 2021